Ein paar Fakten zu Antonia und Alf

Alf als Kalb in einem abgetrennten Bereich der „Hofweide“.

Alf war kein Außerirdischer – wohl aber das erste Kalb unserer dicksten Kuh „Bambi“. Nachdem sie im Jahr zuvor nicht tragend wurde, brachte sie im Frühjahr 2016 diesen Prachtbullen auf die Welt. Alf hatte ein ruhiges Leben: immer war er das größte Kalb der Jungbullenherde, zeigte aber nie den Drang, sich durch agressives Verhalten als Chef durchzusetzen. Diese Körberbau-Charakter-Kombination hat ihm dafür das Glück beschert, von uns für den Deckeinsatz zweier Kühe ausgewählt zu werden.
Antonia wurde ebenfalls im Frühjahr 2016 geboren. Sie war, wie ihre Mutter „Rosalie“, sehr neugierig und frohwüchsig. Diese Frohwüchsigkeit hängt damit zusammen, dass Rosalie, als einzige Kuh unserer Herde, keine reinrassige Deutsch-Angus ist, sondern einen Teil „schwarzbuntes“ Blut in sich trägt. Dieser Einschlag führt zu einer erhöhten Milchleistung, sodass hat sich Antonia (Vater 100% Deutsch-Angus), besonders in der Säugeperiode, die ca. 8 Monate dauerte, sehr gut „gemacht“ hat. Die fehlenden Reinrassigkeit und die steigenden Nachfrage nach unserem Fleisch sind der Grund, aus dem wir dieses weibliche und daher auch zur Herdenvergrößerung geeignete Tier für die Schlachtung ausgewählt haben.

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